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Auftaktveranstaltung „Stiftung Presseclub Mainz”
Die erste rheinland-pfälzische Pressestiftung plant im kommenden Jahr einen „Mainzer Journalistenpreis für Sprache, Stil und Recherche” auszuloben. Das sagte der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Andreas Valentin, bei der offiziellen Vorstellung der Initiative in Mainz. „Eine solche Stiftung steht dem Medienstandort Mainz gut zu Gesicht.” Der Journalistenpreis soll nach den Plänen der Stiftung mit 5.000 Euro dotiert sein und im Januar 2007 zum ersten Mal ausgelobt werden. „Im Gegensatz zu vielen anderen Journalistenpreisen haben wir uns entschieden, die Kriterien der Preisverleihung nicht an einem Thema oder einer inhaltlichen Vorgabe festzumachen”, sagte Valentin. „Vielmehr wollen wir Arbeiten prämieren, die sich in vorbildlicher Art und Weise durch die Grundprinzipien journalistischer Arbeit – nämlich Qualität in Sprache, Stil und Recherche – auszeichnen.”

Das Stiftungskapital beträgt den Angaben zufolge 26 000 Euro. „Wir wollten auch ein Zeichen setzen für dauerhaftes gesellschaftliches Engagement”, betonte Valentin. Dazu gehöre auch, den Austausch zwischen Journalisten und anderen gesellschaftlichen Gruppen zu fördern. Zudem sollen Kontakte zu Wissenschaftlern an Hochschulen geknüpft werden.

Michael Schirp, Vorsitzender des Mainzer Presse Clubs, verwies bei der Auftaktveranstaltung auf die jüngst veröffentlichte Rangliste in Sachen Pressefreiheit der Organisation „Reporter ohne Grenzen”. Demnach fiel Deutschland vom 18. auf den 23. Platz zurück. Kein Weltuntergang, aber: „Wir müssen das Machbare vor der eigenen Haustüre erreichen”, betonte Schirp. Recherche ist Investition, keine Geldverschwendung.

Wirtschaftsminister Prof. Jürgen Zöllner betonte in seinem Grußwort, dass die Rolle des Journalisten als Informationsvermittler im Internet- und Medienzeitalter „wichtiger ist, als sie es je gewesen ist.” Auch der Journalist und langjährige Intendant des WDR, Friedrich Nowottny, bedauerte in einer Talkrunde, dass sich „in der Reihenfolge der Aufgaben der Medien – Information, Bildung und Unterhaltung – einiges verschoben hat”. Gerade unter diesem Gesichtspunkt sei die Gründung einer Stiftung zur Förderung journalistischer Qualität sehr zu begrüßen. An der Talkrunde nahmen außerdem teil: Thomas Mickeleit, Direktor Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Microsoft Deutschland GmbH und Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der „WirtschaftsWoche”. Moderiert wurde Sie von Prof. Dr. Jürgen W. Falter, Professor für Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität zu Mainz.

Oberbürgermeister Jens Beutel zeigte sich froh, dass die erste rheinland-pfälzische
präsentiert: „Wo, wenn nicht hier?”, meinte Beutel.





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